Hallo Sommerloch - Ungläubige Blicke ziehen unsere neueste INSTATAFEL an. Auch wenn es alles andere als geplant läuft; uns gibt es tatsächlich immer noch und allen UNKEN Rufen zum Trotz haben wir zwei weitere Songs geschrieben. Nur fehlt uns nur noch eine "rockige" Nummer, um dann die Vorabproduktion abschließen zu können. Wir hoffen dann jetzt "straight" in die Mix Prozesse einsteigen zu können. Hierzu gibt es dann auch spätestens Mitte August die neusten Infos. Wir gehen schwer davon aus, das Ihr von uns auch noch in diesem Jahr was hören könnt. Wir freuen uns nach wie vor.
Lange Zeit undenkbar - Doch Anfang 2023 sprechen die beiden EX ÖTTEBAND MITGLIEDER Dave Groewer und Ötte über ein mögliches Comeback. Die Sehnsucht nach regelmäßigen Proben, Auftritten und einem "klassischen" Bandleben mit deutschsprachiger Rockmusik war so groß, das nun am 31.1.2023 ein neuer Versuch gestartet wurde. Das TRIO wird komplettiert durch den Ausnahmegitarristen JAN ACKERMANN, welcher auch für die tiefen Basstöne zuständig ist.
SIE SIND AB SOFORT DIE ÖTTEBAND.
Die drei schlagen ein neues Kapitel auf. Es wird nicht zurück geschaut und es werden nun zunächst ausschließlich neue Songs geschrieben. Geplant ist die Rückkehr mit einem neuen und erstmaligen VINYL Album der Bandgeschichte, welches den Titel "PHÖNIX" tragen wird.
Als erste Single sind die Arbeiten an dem SONG "NEULAND" gestartet. Die BAND wird ausschließlich als TRIO agieren. Für diverse spätere Autritte ist ein adäquater Bassmann im Gespräch, der dann für die GIGs dazu gebucht wird.
Das Jahr 1997: Die ÖTTEBAND gründet sich, eine erfolgreiche Bandgeschichte wird geschrieben. Die Gründungsmitglieder Markus „Scholle“ Scholz (Bass), Stefan „Tiger“ Schlycht (Gitarre), Peter „Piti“ Nieswandt (Drums) und Sänger ÖTTE starten als Gruppe sofort furios durch. Ein Reiseveranstalter bucht sie für eine vierwöchige Tournee durch Frankreich zur Fußball-Weltmeisterschaft 1998. Sie rocken in Fanbussen voller deutscher Schlachtenbummler und auf Fanfesten. Mit deutschen Coversongs, die im eigenen Stil verrockt werden, verdient sich die ÖTTEBAND schnell einen guten Ruf. In der Besetzung Peter „Piti“ Nieswandt (Drums), Ralf „Ralle“ Eiden (Bass), Markus „Exe“ Exner (Gitarre) und ÖTTE erlebt die Band ab 2001 ihre erfolgreichste Phase. Mit Musikgrößen wie Nena, Achim Reichel, BAP, Münchener Freiheit, Massendefekt, Knorkator und Extrabreit teilen sie sich die Bühnen als Support. Ihre Sets garnieren sie mit eigenen Songs aus ihrem Debütalbum „Die Rückkehr der geilen Engel“. Die Band hat ein eigenes Magazin, eine eigene Radioshow im Bürgerfunk, ein eigenes Plattenlabel. Sie wird für TV-Auftritte und Festivals engagiert. Auf dem „Heilig Geistfeld“ in Hamburg tritt sie vor knapp 30.000 Zuschauern auf, im Rahmen des DFP-Pokalfinals 2001 zusammen mit Nina Hagen sogar vor 60.000 Menschen.
Was für großartige Momente. ÖTTE wird es immer lieben, Menschen mit (seiner) Musik zu unterhalten. Aber die Musik im Ganzen soll nicht mehr nur Partygetöse für ihn sein. Die ÖTTEBAND produziert ihr erstes Album ausschließlich mit eigenen Kompositionen. „Saitenwechsel“ ist ein krachendes und wütendes Rockalbum. Beim Stadtfest „Kaarst Total“ im Jahr 2005 verabschiedet man sich vor 8000 Fans endgültig als Coverband und entscheidet sich, mit dem Album „Grünes Licht“ nur noch die eigenen Songs zu spielen.
Neuanfang, Enttäuschungen, Entschleunigung
Die Auftritte werden kleiner. Damit muss man nach zehn Jahren Rockstarleben am Limit umgehen können. Das gelingt in der Gruppe nicht. 2007 löst sich die ÖTTEBAND auf. Die Musiker halten Kontakt und es wird 2014 noch einmal zu einem kurzen Comeback kommen – „Als wenn das alles wär“ - wird das vorerst letzte, krachende Rockalbum der Band. Einige Bandmitglieder zerstreiten sich während der Aufnahmen und so fliegen fast 2000 CD Alben auf den Container. FINE !?